Saturday, February 24, 2007

back in town


oh, schon wieder ein monat vergangen und kein eintrag...was für eine nachlässige tagebuchschreiberin bin ich denn...
aber die zeit fliegt auch so dahin. allein diese woche verging zu schnell. eigentlich habe ich die ganze zeit gearbeitet.
die woche davor war aber einfach nur toll. ich war mit ganz lieben menschen in den bergen und hatte eine superschöne zeit. es ging direkt freitag nach dem arbeiten los. imming, marcel, andi, basti sind schon donnerstagnacht von hh abgedüst- ich kam dann irgendwann in langen am arlberg an. die ersten zwei tage verbrachten wir in einer kleinen ferienwohnung in dalaas. sonntag siedelten wir dann aber nach klösterle um. dort trafen wir dann auch auf armando (mango genannt) und seine schwester caro. die beiden wiener verbringen ihre zeit in lech beim snowboard unterrichten. und so fing eine klasse woche an. mit viel jägermeister (hilfe.........), mäxle spielen, mümmelmann, martini, pokern und natürlich boarden.
durch mango lernten wir ziemlich schnell einige der snowboardlehrer kennen, so dass es eine echt lustige truppe war. die kellerdisse der krone musste marcels wellen tanz kennenlernen und zudem battelten sich er und bruno. wer nun den pokal für den abgefahrensten style mitnehmen durfte blieb ungeklärt. ein guter freund von mango, flo, trudelte zwischendurch aus england ein und war auch ab und zu mal auf der piste gesehen. die ersten tage, nahmen wir unser erstes bier in der schneggerei in lech...sehr nett. aber imming und ich konnten die letzten beiden tage die netten barkeeper auf der balmalp nicht alleine lassen und genossen dort die letzten sonnenstrahlen. viel zu schnell war diese zeit zu ende. armando und caro nahmen mich noch mit nach feldkirch und dann musste ich auch schon betrunken in den zug steigen. tja, prompt habe ich dann auch noch meinen bahnhof verpennt. glück gehabt, dass die bahn nicht immer pünktlich ist ;)
zurück in basel, alleine...und dann kam das loch. irgendwie fühlt sich das nach so einer intensiven woche immer noch sehr sehr komisch an. warum bin ich eigentlich hier? wo sind denn all die menschen, die mir so wichtig sind. meine liebsten sind quer verteilt. gut, dass ich viel arbeiten musste, so dass ich gar nicht weiter depressiv werden kann. als ausklang der bergerinnerung nahmen nawal, katja und ich dann ein unser bier im alpenklang. eine super coole bar in kleinbasel. wir durften auch zu schöner schweizerdeutschen live-gitarrenmusik lauschen. wie nett.
diese woche hat daneben noch ein zweites highlight. ich habe mich endlich mit nadine getroffen. eine alte freundin von zu hause, die es mittlerweile auch nach basel verschlagen hat. nachdem wir uns auf den neusten stand gebracht haben. d.h. mal drei jahre im kurzdurchlauf, war wieder alles klar. durch sie durfte ich auch gleich mal wieder zwei sehr nette locations kennenlernen, die cargo-bar und das nachtwerk (?)...das hilft alles um basel doch wieder positiv zu sehen und die zweifel zu verstreuen. vielleicht finde ich doch noch nette menschen hier und vereinsame nicht völlig...;) heute abend werde ich erstmal die seelentrösterin für die liebe nawal sein. liebeskummer ist echt ätzend!!! aber gott sei dank gibt es alkohol. dann kann ich gleich für flachau üben und hab noch was gutes getan. juhuuuuuuuuuuu.
so, nun seids ihr auch wieder auf dem neusten stand und das leben kann weitergehen.
take care and njoy,
sabrina++