Thursday, June 28, 2007

Aktives Zuhören usw.

eine kurze Geschichte, worum es in dieser Welt eigentlich geht:

Zuhören

(aus Michael Ende: Momo)

.....Von nun an ging es der kleinen Momo gut, jedenfalls nach ihrer eigenen Meinung. Irgendetwas zu essen hatte sie jetzt immer, mal mehr, mal weniger, wie es sich eben fügte und wie die Leute es entbehren konnten. Sie hatte ein Dach über dem Kopf, sie hatte ein Bett und sie konnte sich, wenn es kalt war, ein Feuer machen. Und was das Wichtigste war: sie hatte viele gute Freunde.


Man könnte nun denken, daß Momo ganz einfach großes Glück gehabt hatte, an so freundliche Leute geraten zu sein -, und Momo selbst war durchaus dieser Ansicht. Aber auch für die Leute stellte sich schon bald heraus, daß sie nicht weniger Glück gehabt hatten. Sie brauchten Momo, und sie wunderten sich, wie sie früher ohne sie ausgekommen waren. Und je länger das kleine Mädchen bei ihnen war, desto unentbehrlicher wurde es ihnen, so unentbehrlich, daß sie nur noch fürchteten, es könnte eines Tages wieder auf und davon gehen. So kam es, daß Momo sehr viel Besuch hatte. Man sah fast immer jemand bei ihr sitzen, der angelegentlich mit ihr redete. Und wer sie brauchte und nicht kommen konnte, schickte nach ihr, um sie zu holen. Und wer noch nicht gemerkt hatte, daß er sie brauchte, zu dem sagten die anderen: "Geh doch zu Momo!"


Dieser Satz wurde nach und nach zu einer feststehenden Redensart bei den Leuten der näheren Umgebung. So wie man sagt: "Alles Gute!" oder "Gesegnete Mahlzeit!" oder "Weiß der liebe Himmel!", genauso sagte man also bei allen möglichen Gelegenheiten: "Geh doch zu Momo!"


Aber warum? War Momo vielleicht so unglaublich klug, daß sie jedem Menschen einen guten Rat geben konnte? Fand sie immer die richtigen Worte, wenn jemand Trost brauchte? Konnte sie weise und gerechte Urteile fällen?


Nein, das alles konnte Momo ebensowenig wie jedes andere Kind. Konnte Momo dann vielleicht irgend etwas, daß die Leute in gute Laune versetzte? Konnte sie z.B. besonders schön singen? Oder konnte sie irgendein Instrument spielen? Oder konnte sie - weil sie doch in einer Art Zirkus wohnte - am Ende gar Tanzen oder akrobatische Kunststücke vorführen?
Nein, das war es auch nicht. Konnte sie vielleicht zaubern? Wußte sie irgendeinen geheimnisvollen Spruch, mit dem man alle Sorgen und Nöte vertreiben konnte? Konnte sie aus der Hand lesen oder sonstwie Zukunft voraus sagen?
Nichts von alledem. Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war Zuhören. Das ist doch nichts Besonderes, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder.
Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.
Momo konnte so zuhören, daß dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme.

Dabei schaute sie den anderen mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie ihn ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, daß sie in ihm steckten. Sie konnte so zuhören, daß ratlose oder und entschlossene Leute auf einmal ganz genau wußten, was sie wollten. Oder daß Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder daß Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf denen es überhaupt nicht ankommt, und er ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf - und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, daß er sich gründlich irrte, daß es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und daß er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war.
So konnte Momo zuhören!

(aus Michael Ende: Momo. Stuttgart 1973)

nachruf


ich hab leider noch nie einen nachruf geschrieben. aber das soll einer werden.

Rückenwind

ich werde dich als zuverlässigen Begleiter wirklich vermissen. Du warst in deiner Art einzigartig. Jede einzelne Delle und Schramme bedeutete mir sehr viel. Gemeinsam erlebten wir schon viele lustige und auch traurige Geschichten. Festivalgeschichte, Snowboardgeschichten, Reisegeschichten. Leider konnte ich unsere Freundschaft nicht immer so pflegen, aber ich hoffe, du hast die Zeit mit mir trotzdem genossen. Langsam merkte man dein Alter und du kamst immer schwieriger auf Touren, aber wenn, dann lief's fabelhaft.
Nun wirst du in einer anderen Ecke Deutschlands deine alten Tage verbringen. BONN. Ich hoffe, dass es dir gut geht und du mich in guter Erinnerung behälst, sowie ich dich immer als meinen ersten Bus in Gedanken haben werde.

Take care my friend,
s++

Sunday, June 24, 2007

news

so...nach Monaten der Schreibfaulheit, bin ich mal wieder dabei meine "tagebuch" auf den neusten Stand zu bringen. 
Gerade dieser Monat ist einfach sehr sehr viel los. ich bin dauernd irgendwo unterwegs. Angefangen damit, dass ich mal wieder in der alten Heimat war. Freitags steig ich in den Flieger nach Hamburg, um von dort dann direkt nach Lüneburg weiter zu düsen. Überfordert rannte ich übers Stadtfest um claudi und silvi im Mälzer zu treffen. Das Gefühl wieder in Lüneburg zu sein war einfach komisch. Ich kenn die Stadt so gut und gleichzeitig weiss ich, dass es nicht mehr meine Stadt ist. Seltsam. Die mädels zu sehen war so schön. Leider hatte ich dann am Wochenende nicht so viel Zeit, weil ich auf dem adh Seminar anwesend sein musste. Das Seminar war super. und Samstagabend blieb dann doch noch Zeit, um Nora zu treffen und unseren gemeinsamen Surfurlaub zu planen. Dann gings weiter in die Wunderbar. Juhuuuuuuu....und das war so so super. Dort waren so viele alte GEsichter versammelt und alle waren guter Laune. Tanzen Tanzen Tanzen lautete das Motto. Wie gut tat das endlich wieder gute Freunde um sich zu haben. Nix gegen die lieben in Basel, aber das war doch ein anderes Gefühl. Sonntag gings dann gleich weiter mit dem Seminar und der Nachmittag war angefüllt mit Menschen, die ich unbedingt sehen wollte. Besonders gefreut hab ich mich, dass Matze noch kurz vorbeikam und wir den neuesten Hochschulsportklatsch austauschen konnten. Rike und Daniel, bei denen sich auch viel tut. So schön die wieder zu sehen. Rike  nochmal Glückwunsch zu der Stelle. Es ist gut zu wissen, dass du jetzt einige Zeit in Hamburg sein wirst...und ich vielleicht dann irgendwann auch wieder. Nicht so schön war das Treffen mit Dom. Denn leider musste ich aus bestimmten Gründen unseren gemeinsam geplanten Mountainbiketrip über die Alpen absagen. Das tat weh, war aber nötig. Ich hoffe, dass der jetzt nur aufgeschoben ist und wir das im kommenden Jahr noch machen können. Tja...das heisst nun neue Urlaubsplanung für mich. Der Sonntagabend war dann wieder für die Mädels reserviert. Hamburg ist einfach zu schön. Tja, der Montagmorgen war dann auch schon wieder Rückflug angesagt. Zurück in Basel wartete viel viel Arbeit. 

Tja und jetzt bin ich auch schon wieder bei diesem Wochenende: Freitagnachmittag war Aachen angesagt. Ich war noch nie in Aachen. viel gesehen hab ich diesmal auch nicht. Aber die DHM Fechten, bei der ich als Verbandsvertretung anwesend war, war super. Endlich habe ich das Prinzip mal verstanden...Säbel, Florett und Degen sind mir nicht mehr fremd. Ausserdem sahen die Jungs in ihren weissen Sporteroutfits auch zu knackig aus ;) Samstag war dann auch schnell um und nun bin ich wieder mal im Spessart und werde meine lieben Mädels Fanny und Simone sehen. Sollte es das Wetter mitmachen, wollen wir wandern...Wieso ist wandern mittlerweile eigentlich so populär geworden. das hat auch so einen "schrebergartentouch". Macht aber Spass. Tja und wie es nun weiter geht...mal sehen wann ich wiedermal zum schreiben komme. Aber vielleicht ja häufiger als die letzten Monate. Eins ist mir aber gewiss, nachdem ich alle lieben in den letzten Wochen wieder gesehen habe. Ziel ist wieder zurück nach Hamburg zu gehen. wann das sein wird steht in den Sternen, aber ich hoffe, dass es möglichst bald ist und dann noch viele da sein werden. 
Ich drück erstmal alle und freu mich auf bald...

p.s. im august werde ich wieder in Hamburg sein. und dann rocken wir wieder. 
s**

Tuesday, March 06, 2007

neue bekanntschaften



so. es ist mal wieder soweit. die letzten tage waren super anstrengend. ich bin eigentlich mal wieder ganz viel am arbeiten. aber es gibt auch im freizeitbereich neues. nachdem ich dachte, jetzt muss ich aber mal aktiv werden, habe ich auf der seite der uni basel eine anzeige geschrieben, so von wegen, bin neu in basel und würde sehr gerne neue leute kennenlernen. ich hatte nicht so wirklich mit viel zulauf gerechnet, aber es kamen doch tatsächlich einige mails zurück...so ca. 25. kein schlechter schnitt, oder? einige habe ich gleich aussortiert und anderen habe ich zurückgemailt. es ist noch ganz witzig jemandem zu schreiben, den man gar nicht kennt. ich muss dazu noch erwähnen, dass von diesen mails insgesamt ca. 4 mädels waren und der rest jungs...schon komisch. aber ich bin ja ein offener mensch. nun habe ich also mit einzelnen kontakt und mal sehen, was sich daraus ergibt. letzte woche hatte ich dann das erste "blind date". ich habe mich mit einem sehr netten andreas getroffen. ausnahmsweise nicht deutscher, sondern schweizer, der seit kurzem in basel studiert. das treffen war wirklich richtig nett. wir hatten gleich einen draht und haben ewig gequatscht. er studiert gesellschaftswissenschaften und geschichte. ist auch schon älter (30), was ganz angenehm ist. ausserdem ist er auch so eine kleine plaudertasche, so dass es nicht langweilig wurde. ich hoffe, dass das jetzt kein einmaliges treffen war, sondern dass wir uns doch öfter noch sehen werden.
das zweite treffen war dann am wochenende mit einem rheinländer: tim. auch ein supernetter typ, so um die 30. der erstaunlicherweise in basel wohnt, aber in deutschland arbeitet. was eher ungewöhnlich ist, da die schweiz doch wesentlich teurer zum wohnen ist. aber als lehrer kann man das scheinbar...na, nachdem er ziemlich bald auch anmerkte, dass er schwul sei, war auch die gefahr von komischen situationen gebannt und wir hatten einen sehr entspannten abend im grenzwert. ich denke, dass das mit tim sehr lustig werden wird und wir uns bestimmt noch häufiger sehen werden. als erstes werden wir gemeinsam die brockenstuben abklappern. puh...jetzt hatte ich als zwei gute erfahrungen mit meinen onlinebekanntschaften. superquote.
well...in der zwischenzeit habe ich ja auch wieder alte bekanntschaften aufleben lassen und mich mit einer alten freundin von zu hause getroffen: Nadine. nadine kommt aus einem kaff neben aura und wir kennen eigentlich so den gesamten sinngrund ;) jetzt war ich am sonntag frühstücken und sie kennt ja auch eher die alternativen ecken in basel, was ich super finde. frühstücken im hirscheneck. das hirscheneck ist in der nähe der mittleren brücke in einer seitenstrasse am rhein. a bisserl hat mich das an die schanze erinnert, mit draussen sitzen, kaffee trinken und auch vom publikum her. sehr nett. nadine und ich haben beschlossen, das frühstücken zu einer institution zu machen. super. es läuft also ganz rund. nur die preise könnten etwas günstiger sein...aber das ist halt die schweiz.
ansonsten war ich auch mal wieder im kino : la vie en rose. das verfilmte leben der edith piaf. sehr guter film, der zwar längen hatte, aber ihr leben einfach wirklich krass ist.
tja..und nu, noch diese woche und dann darf ich erstmal wieder eine woche durchatmen und in flachauwinkl mit den lieben lüneburgern feiern.

so long, sabrina++

p.s. das sind also nadine und der blick von der kleinbaslerrheinseite auf die mittlere brücke

Saturday, February 24, 2007

back in town


oh, schon wieder ein monat vergangen und kein eintrag...was für eine nachlässige tagebuchschreiberin bin ich denn...
aber die zeit fliegt auch so dahin. allein diese woche verging zu schnell. eigentlich habe ich die ganze zeit gearbeitet.
die woche davor war aber einfach nur toll. ich war mit ganz lieben menschen in den bergen und hatte eine superschöne zeit. es ging direkt freitag nach dem arbeiten los. imming, marcel, andi, basti sind schon donnerstagnacht von hh abgedüst- ich kam dann irgendwann in langen am arlberg an. die ersten zwei tage verbrachten wir in einer kleinen ferienwohnung in dalaas. sonntag siedelten wir dann aber nach klösterle um. dort trafen wir dann auch auf armando (mango genannt) und seine schwester caro. die beiden wiener verbringen ihre zeit in lech beim snowboard unterrichten. und so fing eine klasse woche an. mit viel jägermeister (hilfe.........), mäxle spielen, mümmelmann, martini, pokern und natürlich boarden.
durch mango lernten wir ziemlich schnell einige der snowboardlehrer kennen, so dass es eine echt lustige truppe war. die kellerdisse der krone musste marcels wellen tanz kennenlernen und zudem battelten sich er und bruno. wer nun den pokal für den abgefahrensten style mitnehmen durfte blieb ungeklärt. ein guter freund von mango, flo, trudelte zwischendurch aus england ein und war auch ab und zu mal auf der piste gesehen. die ersten tage, nahmen wir unser erstes bier in der schneggerei in lech...sehr nett. aber imming und ich konnten die letzten beiden tage die netten barkeeper auf der balmalp nicht alleine lassen und genossen dort die letzten sonnenstrahlen. viel zu schnell war diese zeit zu ende. armando und caro nahmen mich noch mit nach feldkirch und dann musste ich auch schon betrunken in den zug steigen. tja, prompt habe ich dann auch noch meinen bahnhof verpennt. glück gehabt, dass die bahn nicht immer pünktlich ist ;)
zurück in basel, alleine...und dann kam das loch. irgendwie fühlt sich das nach so einer intensiven woche immer noch sehr sehr komisch an. warum bin ich eigentlich hier? wo sind denn all die menschen, die mir so wichtig sind. meine liebsten sind quer verteilt. gut, dass ich viel arbeiten musste, so dass ich gar nicht weiter depressiv werden kann. als ausklang der bergerinnerung nahmen nawal, katja und ich dann ein unser bier im alpenklang. eine super coole bar in kleinbasel. wir durften auch zu schöner schweizerdeutschen live-gitarrenmusik lauschen. wie nett.
diese woche hat daneben noch ein zweites highlight. ich habe mich endlich mit nadine getroffen. eine alte freundin von zu hause, die es mittlerweile auch nach basel verschlagen hat. nachdem wir uns auf den neusten stand gebracht haben. d.h. mal drei jahre im kurzdurchlauf, war wieder alles klar. durch sie durfte ich auch gleich mal wieder zwei sehr nette locations kennenlernen, die cargo-bar und das nachtwerk (?)...das hilft alles um basel doch wieder positiv zu sehen und die zweifel zu verstreuen. vielleicht finde ich doch noch nette menschen hier und vereinsame nicht völlig...;) heute abend werde ich erstmal die seelentrösterin für die liebe nawal sein. liebeskummer ist echt ätzend!!! aber gott sei dank gibt es alkohol. dann kann ich gleich für flachau üben und hab noch was gutes getan. juhuuuuuuuuuuu.
so, nun seids ihr auch wieder auf dem neusten stand und das leben kann weitergehen.
take care and njoy,
sabrina++

Monday, January 29, 2007

UMZUG

so...also, wieder mal geht eine episode zu ende.
am wochenende habe ich endgültig meine sachen aus lüneburg geholt. das tut schon weh. freitag mittag kam ich an und musste mit der lieben anne noch bei der commerzbank vorbei, um das verleidete kautionskonto aus der frommestrasse aufzulösen. aber scheinbar hatten sich alle probleme von alleine gelöst und wir konnten nichts mehr klären...na super, banker sind auch etwas verplant. aber das heiß für uns erstmal eine tasse kaffee im mälzer. imming traf auch ein und wir konnten schön klönen. die ruhe vor dem sturm sozusagen. kaum in der lauensteinstrasse angekommen, fing es auch schon mit dem kisten packen an. ich glaub ich habe doch mehr klamotten als ich dachte...hmm...aber nach und nach trudelten die mädels ein und das packen ging super schnell. eine längere bierpause und dann endspurt und wir konnten mit dem vodka anfangen ;) rike, imming, claudi, anja, kathrin, tanja, bine, katharina und dom sind halt einfach die besten umzugshelferInnen, die man sich wünschen kann. zwei familienpizzen für den magen und für mich eindeutig zu viel alkohol. so lernte ich dann am letzten abend in lüneburg auch noch die hausbar kennen. sehr nett.
der nächste morgen war dem alkoholgenuß entsprechend auch echt schwer. frühstück im stadtgespräch, noch schnell putzen und los ging's zum nächsten stopp in hannover: ikea. hilfe...gut , dass der dom dabei war. nachdem wir da doch zuviel zeit gelassen haben, musste ich meinen geplanten nächsten stopp aufgrund der wetterbedingungen in den höhenlagen des spessarts und der rhön absagen...sorry NEELE...aber irgendwann kam ich dann auch im spessart an und am nächsten morgen gings gegen 5 nach basel...juhuu meine neue heimat...bald werde ich bestimmt auch nette bildchen vorstellen, aber das hieß erstmal wieder treppe rauf, treppe runter...schwer beladen. doch es hat sich gelohnt. meine wohnung ist wirklich schön und ich fühl mich auch schon ganz heimisch. STRASSBURGERALLEE 56.
nun bin ich gerade in aarau und hab das auto schon beladen. meine sachen wollen vereint werden. ich freu mich auf das leben in basel.

am mittwoch werde ich dann wirklich angekommen sein.

aus der schweiz berichtet sabrina++

Tuesday, January 16, 2007

basel


juhuuuuuuuuu ....ich habe die schlüssel für meine neue wohnung....meine erste eigene wohnung ganz alleine für mich und sonst niemand der mir zwischenfunkt. nachdem ich die schlüssel hatte bin ich gleich nochmal hingefahren und hab eine zigi auf meinem balkon geraucht und alle zimmer durchhüpft und rumgebrüllt dabei....juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

das ist schon ein eigenartiges gefühl, so jetzt geht's los...das erwachsensein??

als ich so die schränke der einbauküche betrachtet habe und feststellen musste, dass es mehr platz als inhalt geben wird, dachte ich gleich an --> IKEA. genau. zu diesem schwedischen möbelgroßmarkt werde ich mich wohl in den nächsten wochen irgendwann mal begeben und dann großeinkauf machen. aber basel ist auch bekannt für seine tollen brockis. da werde ich bestimmt auch einiges beim stöbern finden.

ich freu mich ich freu mich ich freu mich.

ansonsten kann ich noch berichten von einem supernetten snowboardtag in grindelwald. Mit Nawal, Katja und Christian. Das war ein Tag mit ganz ganz viel Sonnenschein, wenig Schnee, aber viel Spaß. Zudem fand in Wengen das berühmte Lauberhornrennen statt. und ich durfte Herminator starten sehen. was für ein Erlebnis. Nebenbei fand ach noch eine Flugshow der Schweizer Militärs statt. IRRE. Das war also ein super Tag. ...

dat für heute. s++

Friday, January 12, 2007

back again

lange lange ist's her...aber mal schauen, ob man so ein online tagebuch nicht wieder reanimieren kann...

wohin ist das kleine mädchen getrieben worden?

nun habe ich lüneburg den rücken zugewandt und bin in der schweiz gelandet. eigentlich war der weg hierher ohne große umwege. ein anruf kurz vor studiumsende und ein/zwei tage bedenkzeit und ich war weg.

gestrandet bin ich momentan in aarau. in einer super netten wg mit zwei schweizerinnen (linda und lexi). in olten arbeite ich mal wieder im chinderhuus bei meinem alten arbeitgeber. nach drei monaten zwischenphase habe ich mich nun entschieden erstmal die nächsten jahre hier zu verbringen... oh jeh... irgendwie schon seltsam. aber wohnen werde ich nicht in aarau, sondern ende januar zügel ich auf basel. dann ist das endgültig. HILFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

am letzten januarwochenende heißt es in lüneburg kisten packen, ins auto laden und ab nach basel.

dort werde ich dann mal testen wie es ist alleine zu wohnen. nach 6 jahren wgleben vielleicht mal eine nette abwechslung...ich bin gespannt und werde natürlich berichten. und wer lust und zeit hat nach basel zu kommen. gerne. ein bisschen traurig (ist untertrieben) bin ich schon, wenn ich bedenke, was ich alles hinter mir lasse. ein kleines stück heimat* zudem kenn ich in basel noch nicht wirklich jemanden.

wer mich also an sonstige bekannte verkuppeln möchte, bitte gern.

das war's erstmal aus dem so einsamen leben des kleinen mädchens.

we will wait and see***